Freiwillige Feuerwehr Brackel

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Jahreshauptversammlung FF Brackel 2010

20.01.2010 - 

Gemeindebrandmeister Klaus Stöckmann konnte auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Brackel drei langjährige Mitglieder ehren. So wurden von ihm die drei Hauptfeuerwehrleute Ewald Maack, Otto Gerdau und Horst Penzlin mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen ausgezeichnet. Der 76jährige Ewald Maack ist Landwirt im Ruhestand. Der Vater von zwei Söhnen und zwei Töchtern, hat sich in vielseitiger Art und Weise in der Öffentlichkeit engagiert. So war der Träger des Bundesverdienstkreuzes 25 Jahre der Bürgermeister von Brackel. Insgesamt mischte er 45 Jahre lang am Stück in der Kommunalpolitik der Gemeinde Brackel mit. 34 Jahre war das CDU- Mitglied auch Mitglied des Rates der Samtgemeinde Hanstedt. Auch fünf Jahre im Kreistag des Landkreises Harburg hatte er einen Sitz. Ein großes Hobby ist das Kegeln. Hier war er einer der Gründungsmitglieder des Kegelclubs “ Fidele Sieben “, die im vergangenem Jahr ihr 50jähriges Bestehen feierten. Hier fungiert er auch schon seit 43 Jahren als erster Vorsitzender. Ebenfalls den 1. Vorsitz hat er auch in der Brackeler Walzengemeinschaft und dieses auch schon seit etlichen Jahren. Nebenbei kümmert und betreut er auch das Archiv der Gemeinde Brackel. Dazu ist er auch schon seit über 50 Jahren als Mitglied im Brackeler Schützenverein und seit etlichen Jahren der 1. Vorsitzende des Vorstandes der Wasserleitungs-genossenschaft Brackel. Während seiner Aktiven Zeit in der Feuerwehr sowie als Politiker hat er zum Wohle der Feuerwehr viel in Brackel sowie in der Samtgemeinde Hanstedt im Feuerlöschwesen bewegen können, so Stöckmann.

Der zweite im Bunde ist der 71jährige Otto Gerdau. Der gelernte Zimmermann hat zwei Söhne, die ihm in die Feuerwehr Brackel folgten. Als Zimmermann wechselte Gerdau in jungen Jahren die Firma und fing bei der Telekom an, wo er insgesamt 32 Jahre bis zu seinem Renteneintritt arbeitete. Sein großes Hobby ist immer noch das Arbeiten mit Holz. Immer, wenn im Feuerwehrhaus handwerklicher Einsatz gefragt war, war er zur Stelle. In der Freiwilligen Feuerwehr Brackel war Otto Gerdau auch 10 Jahre, von 1982 bis 1992, Zeugwart und somit für die Ausrüstung der Feuerwehrleute mit ihren Ausgehuniformen sowie Einsatzanzügen zuständig.

Horst Penzlin ist ebenfalls 71 Jahre und gelernter Landwirt. Er wechselte in seinem Berufsleben vom Landwirt zu der Straßenmeisterei des Landkreises Harburg, wo er insgesamt über 32 Jahre tätig war. Sein Hobby ist das Fahrradfahren und er hält in Wort und Schrift die Brackeler Geschichte fest.

Alle drei waren bei Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr Brackel sehr engagierte Mitstreiter in der alten Wettkampfgruppe, die auf den damaligen Wettkämpfen des Unterkreises 12 so manche Erfolge einfahren konnten. Das beste Ergebnis war einmal der erste Platz auf einem Unterkreis Wettkampf.

Besonderheit war auch, daß alle drei schon mit drei weiteren Freunden im Jahre 1957 in die Freiwillige Feuerwehr Brackel eintreten wollten. Dies ging aber nicht, weil man damals erst eintreten konnte, wenn ein Feuerwehrmann aus Altersgründen aus dem Dienst ging oder verstorben war. Erst zwei Jahre später, am 1. April 1959, gingen gleich sechs Mann in die Altersabteilung und so war der Weg frei für die sechs jungen Männer, wovon heute drei ihre 50jährige Mitgliedschaft noch feiern können.

Gemeindebrandmeister Stöckmann, Ortsbrandmeister Dirk Schierhorn sowie Samtgemeindebürgermeister Volker Hintz bedankten sich bei den drei gestandenen Männern für ihre geleistete und unbeschreibliche Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr und zum Wohle der Bürger.13 Lehrgänge konnten von Brackeler Feuerwehrleuten im letzten Jahr an der Landesfeuerwehrschule Celle sowie an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld besucht werden, um sich hier umfassend weiter zu bilden. Dirk Schierhorn zählte an die 2600 geleisteten Stunden auf, die die Mitglieder der FF Brackel im vergangenen Jahr aufbrachten. Der Personalbestand wurde von Schierhorn mit 47 Mitgliedern in der Einsatzabteilung bekannt gegeben. In der Jugendfeuerwehr Brackel sind zurzeit 15 Jugendliche, in der Ehren- und Altersabteilung 14 Feuerwehrleute registriert, 152 Förderer unterstützen die Feuerwehr Brackel finanziell.

Bei Wahlen zum Kommando wurden drei Gruppenführer Wilhelm Schierhorn, Christian Okun und Jan Peters für weitere drei Jahre von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls gewählt werden musste der stellvertretende Ortsbrandmeister. Die Zeit von sechs Jahren vom bisherigen Amtsinhaber Michel Garbers laufen in diesem Jahr ab. Die Versammlung wählte den 31jährigen Michael Garbers einstimmig wieder für die nächsten sechs Jahre in das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters. Der im Range eines Brandmeister stehende Michael Garbers wurde 1979 geboren und trat 1989 in die Jugendfeuerwehr Brackel ein. 1996 trat er in die aktive Wehr über und wurde 2003 zum Jugendwart der Wehr Brackel gewählt. 2005 übernahm er das Amt des stellvertretenden Ortsbrandmeisters und übt weiterhin das Amt des Jugendwartes aus.

Gleich fünf Feuerwehrleute konnte der stellvertretende Gemeindebrandmeister Arne Behrens noch befördern. So sind jetzt Oliver Ellis und Torben Fey Hauptfeuerwehrmänner sowie Thomas Sasse Löschmeister und Bettina Schierhorn Löschmeisterin. Jan Peters wurde von Behrens zum Hauptlöschmeister ernannt.

Für 50 jährige Mitgliedschaft wurde von Behrens noch anschließend der Hauptfeuerwehrmann Claus Muus geehrt. Er wurde 1942 geboren und trat mit 18 Jahren 1960 in die Freiwillige Feuerwehr Asendorf ein. Durch seine Heirat kam der Zimmereimeister nach Brackel und trat hier in die Freiwillige Feuerwehr ein. Mit der Wettkampfgruppe gelang es ihm sogar dreimal den Kreispokal zu erlangen. Einen Namen hat er sich ebenfalls gemacht, als er sehr aktiv beim Anbau des Feuerwehrhauses 1987 beteiligte. Er bekam von Behrens das Ehrenzeichen für 50jährige Mitgliedschaft des Landesfeuerwehrverbandes überreicht.

Stellvertretender Gemeindebrandmeister Arne Behrens und Ortsbrandmeister Dirk Schierhorn bedankten sich bei Muus für seine hervorragenden Leistungen in den Jahren seiner aktiven Zeit für die Feuerwehr und wünschten ihm alles Gute für die Zukunft.


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